Homöopathie
Homöopathische Beratung
Samuel Hahnemann entwickelte Ende des 18. Jahrhundert die Idee, „Ähnliches mit Ähnlichem zu heilen“. Er ging davon aus, dass die Wirksamkeit eines Stoffes auf eine Krankheit durch seine Ähnlichkeit bestimmt sein muss.
So wirke zum Beispiel die Brechnuss, die in normaler Konzentration Übelkeit auslöst, in der homöopathischen Verdünnung gegen Übelkeit.
Deren Wirkweise geht nicht, wie bei evidenzbasierten Medikamenten, auf klinische Studien zurück, sondern auf Beobachtung.
Generell sollte eine homöopathische Therapie kein Ersatz für eine medizinische Behandlung sein, sondern diese nur ergänzen.
Als Richtlinie für eine homöopathische Behandlung gelten 3 Tage. Tritt innerhalb dieser keine Besserung der Symptome auf, hat das homöopathische Mittel seine Wirkung verfehlt.
Nicht angeraten sind homöopathische Mittel bei Fieber, starken Schmerzen oder anderen heftigen Krankheitsreaktionen, die eine medizinische Behandlung erfordern.
Die Wirkung wächst mit der Verdünnung
Der Begründer der Homöopathie, Samuel Hahnemann, meinte zu erkennen, dass sich die Wirksamkeit eines homöopathischen Mittels mit seiner Verdünnung sogar noch erhöhe – angeblich sogar wenn chemisch betrachtet kein Molekül des Stoffes mehr nachweisbar ist.
Entscheidend sei die im Stoff enthaltene "Information".
D1 bedeutet eine Verdünnung von 1:10. Bei einem Verdünnungsgrad über D12 spricht man von sogenannten Hochpotenzen.
Anthroposophische Medizin
Eng an die Homöopathie angelehnt sind anthroposophische Mittel. Diese gehen auf Rudolf Steiner zurück.
Sie erhalten bei uns auch anthroposophische Mittel in verschiedenen Zubereitungen.
Wir beraten Sie gern zur Anwendung und Dosierung, sowie über mögliche Nebenwirkungen.